Hortich - Stiftung |
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1609 wurde die Satzung der Hortich-Stiftung bei deren Gründung erstellt. Formal ist sie heute immernoch gültig. Hier ist eine Kopie eines Briefes von 1609 von Kilian Hortich an die Gemeinde dargestellt. Auf den Blättern 277 bis 301 dieses alten Dokumentes von 1609 (pdf-Datei Seite 153 bis 165) ist die Satzung enthalten. Auf der folgenden Seite sind die Stifter aufgelistet. Am Anfang dieses Dokumentes - zwischen den beiden Blättern, die auf Seite 2 der pdf-Datei dargestellt sind, sind einige fehlende Seiten von Detlef Erlecke in der Herzog August Bibliothek, Wolfenbüttel gefunden worden. Diese Seiten sind hier in Kopie bzw. in Abschrift zu finden. Die Dokumente von 1609 sind nicht einfach zu lesen: die Schrift des Originals und die Wortwahl und Ausdrucksweise sind ungewohnt für heutige Leser. Eine Abschrift in unserem heutigen Schrifttyp ist in dieser genauen Abschrift (buchstabengetreu) gegeben. Damit ist das Lesen erleichtert.Ausgehend von der genauen Abschrift sind in der Variante 1 der Abschrift einige Anpassungen an die heutige Rechtschreibung des Hochdeutschen vorgenommen, zum Beispiel wurden Spiegelstriche durch Kommata ersetzt, erklärende Fußnoten wurden eingefügt (aus Etymologischem Wörterbuch), 'so wol gefallen' wird zu 'so wohl gefallen', 'unnd' wird zu 'und', 'Acken' wird zu 'Aken', 'GOtt' wird zu 'Gott', 'Wercke' wird zu 'Werke', 'Stipendii' wird zu 'Stipendium', 'Thaler' wird zu 'Taler'. In der Variante 2 der Abschrift wurden weitere Anpassungen an deutsche und heute gebräuchliche Begriffe vorgenommen, zum Beispiel wurde 'Successoribus in Pastoratu' ersetzt durch 'Amtsnachfolger im Pfarramt', 'Sollen den Herren Executoribus loco Salarii zwei Taler zum Convivio gegeben werden' wurde zu 'Sollen den Herren Executoribus anstatt des Gehalts zwei Taler zum Gastmahl gegeben werden', 'Pro labore' wurde zu 'für die Arbeit', 'Salarium' zu 'Gehalt/Bezahlung', 'Carmina und Orationes' zu 'Gedichten und Reden', 'Contribution' zu 'Abgabe' und 'Posterität' zu 'Nachkommenschaft'. Damit wird das Verstehen und die Interpretation des Textes von 1609 erleichtert. Eine Fassung des Hortich-Legats ist auch auf der Homepage des Göttinger Digitalisierungszentrums zu finden. Die Satzung der Stiftung beginnt etwa auf der über dieses Link angebundenen Seite. Im Laufe der Zeit sind in den Protokollen der Sitzungen der Stiftungsleitung Ergänzungen zur Satzung beschlossen und festgehalten worden. Dazu zählt zum Beispiel, dass die Stipendien sowohl männlichen Nachkommen als auch weiblichen Nachkommen der Stifter zugesprochen werden. Wenn das angeklickte Dokument nicht geöffnet wird, liegt dies daran, dass aus Datenschutzgründen die meisten Dokumente der Hortich-Stiftung nicht auf der homepage verlinkt sind. Sie sind nur vollständig auf einer DVD enthalten, die von der Leitung der Stiftung bei berechtigtem Interesse ausgehändigt wird. Ein Anspruch besteht nicht. Anfragen richten Sie bitte mit einer ausreichenden Erläuterung Ihres Interesses an die Kontakt-Adresse. |
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